Flak-Geschütz vor der LBO

Ab dem 4. Mai wird auf der Zitadelle Spandau eine Ausstellung über die letzten Kriegsmonate, die Nachkriegszeit und den Wiederaufbau zu sehen sein: Die Austellung "Spandau 1945 - Ende und Anfang" Gegen Ende des Krieges war Spandau als Waffenschmiede und Standort der Wehrmacht Ziel schwerer Luftangriffe und Bodenoffensiven. Es sind 8000 Tote, die auf Spandauer Boden starben, bekannt. Viele verloren ihr Leben, bei dem Versuch in der Nacht vom 1. auf den 2. Mai 1945 über die Havelbrücken aus dem eingekesselten Berlin auszubrechen.

Aber auch die unblutige Übergabe der Spandauer Festung nach zähen Verhandlungen, die einem sowjetischen Offizier zu verdanken war, ist nahezu legendär. Über diese Geschehnisse wurden für die Austellung Bilddokumente, Schaustücke, sowie Aussagen von Zeitzeugen zusammengetragen. Die Ausstellung ist bis zum 30. Dezember in der Zitadelle zu sehen. Öffnungszeiten: Di. - Fr. 9 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 2,50 Euro. Quelle: "Die Welt" vom 15. April 2005

 

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