St.Martin/ St.Maarten
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St.Martin/ St.Maarten

Verfasst von Internet-AG am 11.09.2013
Foto

St.Martin ist eine karibische Insel, Sie ist vulkanischen Ursprungs mit der höchsten Erhebung, dem´Pic Paradis mit 424 Metern Höhe. Die Insel beherbergt zwei Nationen. Der nördliche Teil gehört zu Frankreich (St.Martin), der südliche zu den Niederlanden (St.Maarten).
Die Insel wurde 1493 am Martinstag von Kolumbus entdeckt und so
nach Sankt Martin benannt. Heute ist die Insel bekannt für ihre Sterneküche und ihre weißen Strände mit türkisfarbenem Wasser.

Zusätzlich ist St.Martin bekannt für einen der gefährlichsten Flughäfen
der Welt da die landenden Flieger 10 Meter über dem davor liegenden
Strand auf der Landebahn ankommen. Außerdem ist bei einigen
Touristen das so genannte „Zaunsurfen“ sehr beliebt, wobei sich die Menschen an dem dort stehenden Zaun festhalten und versuchen gegen den beim Start entstehenden Druck anzukämpfen.
Ansonsten gibt es noch rund 36 weitere Strände, unter anderem den Orient Bay Beach, der als der schönste der Strände gilt. Zusätzlich bietet der Orient Bay eine große Auswahl an sportlichen Attraktionen.

Jede Inselhälfte hat auch eine eigene Hauptstadt. Im Französischen
Teil ist es Marigot und im Niederländischen Teil ist es Philipsburg.
In Philipsburg ist der Tourismus sehr viel größer, da dort die großen
Kreuzfahrtschiffe anlegen. Marigot bezaubert eher mit einem kleinem
Fischerhafen und einem nahe gelegenen Markt für Souvenirs.

Unsere Gruppe war bei Gastfamilien. Wir mussten morgens um 7 Uhr in die Schule um an unserem Projekt über die Paralympischen Spiele zu arbeiten. Zusätzlich hatten wir an den meisten Nachmittagen Programm mit der ganzen Gruppe wie z.B. eine Rundfahrt über die Insel oder unsere Strandnachmittage.
Mit uns haben noch 3 weitere Schüler der Sportschule Potsdam und
noch 4 weitere Schüler der Lordswood Boys School aus Birmingham an dem Programm teilgenommen.
Ich finde das Comenius Projekt sehr gut und hoffe, dass es noch viele ähnliche Projekte wie dieses geben wird.
Von Carolin Techert



Jeder Tag in dieser Woche in der Karibik war anders. Es gab für jeden Tag ein Programm, das wir machen sollten. Ich will den Dienstag während unserer Comenius-Reise beschreiben.
Am Dienstag fing, wie immer, die Schule schon um 7 Uhr morgens an. Je nachdem wie weit entfernt jeder von der Schule wohnte, lief oder fuhr man mit dem Bus. Um Punkt 7 Uhr trafen wir uns alle in der Schulbücherei und arbeiteten an unseren Plakaten für die Paralympischen Spiele weiter, die wir am Tag davor angefangen hatten. Die Gruppen waren untereinander vermischt, d.h. in jeder Gruppe gab es Schüler aus Deutschland, Groß Britannien und aus St. Martin. So kam man mehr in Kontakt und lernte sich besser kennen. Wir schlossen neue Freundschaften und es hat viel Spaß gemacht mit Leuten zu reden, die ein anderes Leben hatten, als wir. Wir arbeiteten bis 12 Uhr mittags. Dann gab es in der Schulkantine Mittagessen. Anschließend hatten wir eine lange Pause von 2 Stunden. Wir nutzen die Zeit und gingen zum Hafen von Marigot, um schöne Bilder zu schießen. Um 2 Uhr trafen sich alle wieder in der Schule. Das nächste Programm war ein kleines internationales Volleyballturnier zwischen den einzelnen Schulen aus den 3 Ländern. Doch wir entschieden uns die Mannschaften zu mischen, da wir uns mehr integrieren wollten. Das Volleyballspiel hat wirklich viel Spaß gemacht. Auch wenn man selbst nicht gut in Volleyball war, haben die anderen einem immer Tipps gegeben und geholfen. Wichtiger als zu gewinnen war Spaß zu haben mit neuen Freunden aus verschiedenen Ländern. Um 5 Uhr kamen dann die Busse und jeder ging nach Hause. Am Abend unternahmen wir oft etwas mit unseren Gastfamilien oder gingen zusammen essen.
Von You-Bin Kim


In den Gastfamilien

Da wir während der Karibik-Reise nicht in Hotels oder Jugendherbergen untergebracht wurden, hatten wir das Glück bei Gastfamilien zu übernachten. Es waren die Familien der Kinder, die wir während der England-Reise kennengelernt haben. Zunächst waren wir aufgeregt, wie es bei den Familien sein wird, doch bei der Ankunft verflogen die Sorgen. Sie haben uns sehr nett aufgenommen. Die ersten Tage waren noch gewöhnungsbedürftig, da es ein komplett anderer Lebensstil ist. Zum Beispiel hatte ich das Glück, dass ich im Prinzip aus der Terrasse in den Pool springen konnte. Auch dieses typische karibische Flair fehlte nicht. Mein Gastvater sah alles sehr gelassen und reagierte auf Alltagsproblem sehr ruhig. Diese Hektik, die wir jeden Tag erleben, wie zum Beispiel in der Schule, gibt es dort nicht. Man steht morgens auf, und denkt sich: „Was mache ich heute nach der Schule?“. An den Strand gehen und den „Harlem Shake“ machen oder doch auf den Markt in Marigot? Man hat eine große Auswahl und Langeweile kommt bestimmt nicht auf. Zum Ende hin, bei der Verabschiedung, gab es sogar Tränen. Wir haben uns bei den Familien so sehr eingelebt und wohl gefühlt, dass wir bei der Abfahrt sehr traurig waren. Als Fazit kann man sagen, dass es eine schöne und einmalige Erfahrung war, bei den Gastfamilien „mit zu leben“.
von Drin Mustafa




Der letzte Tag

Alle Beteiligten des Comenius-Projektes trafen sich am letzten Tag, am Freitag wieder um 7 Uhr in der Schule. Die Potsdamer Schüler gingen diesmal in den Unterricht eines Englischkurses und die Schüler aus Berlin in einen Geschichtsunterricht. Das Interesse der einheimischen Schüler war sehr groß, sie wollten wissen wer wir sind und woher wir kommen und wie wir ihre Heimat finden. Wir interessierten uns natürlich auch dafür wie der normale Schullalltag auf einer karibischen Insel so ist und somit war der Unterricht eher eine große Erzählrunde anstelle eines richtigen Unterrichts. Nach zwei Stunden in dieser Klasse war dann die Verabschiedung und Beendigung des Projekts geplant. Es wurden Geschenke ausgetauscht, viele Fotos gemacht und lecker gegessen. Eine Journalistin einer lokalen Tageszeitung war auch vor Ort und hat ein paar der englischen und deutschen Schüler interviewt. Insgesamt war es eine sehr schöne Verabschiedung. Alle waren herzlich und freundlich aber natürlich auch traurig das morgen schon wieder alles vorbei sein sollte. Nach dieser offiziellen Verabschiedung war dann für den Nachmittag der letzte Strandbesuch geplant. Es ging zum "Happy Bay". Die Schüler haben uns den Strand als einen der besten Strände beschrieben und gesagt, dass wir dort unbedingt noch einmal hin müssen. Aber um zu diesem Strand zu kommen musste man auch ein paar versteckte Trampelpfade entlanglaufen,die wir ohne Hilfe unserer Gastgeschwister wahrscheinlich nicht gefunden hätten. Ein Austauschschüler hat sich auf dem Weg zum Strand auch den Fuß verletzt und musste aus diesem Grund umkehren. Mit einem Mann weniger haben wir dann ein bißchen verspätet den Strand gefunden. Und er war wirklich so schön wie er uns beschrieben wurde. Es gab weißen Sand, türkises Wasser und überall standen Palmen. Alle bei dem Projekt beteiligten Schüler und die meisten Lehrer waren am Strand, somit wurde es ein sehr schöner letzter Nachmittag. Wieder bei den Gastfamilien wurde dann schnell ein bißchen gesessen und die ersten Sachen gepackt, aber dann ging es auch schon wieder weiter, denn in Philippsburg gab es ein großes Fest anlässlich der Heineken Regatta. Die ganze Strandpromenade war voller Stände und es wurde überall Musik gespielt.
von Samuel Fehmer


Link zum Zeitungsartikel aus St.Martin über uns:

http://www.sxminfo.fr/actualite-saint-martin/news-sxm/art-culture/item/11570-saint-martin-une-semaine-d-echanges-interculturels-fructueux.html



Publié dansArt & Culture Saint Martin

Saint-Martin. Une semaine d'échanges interculturels fructueux ! A la Une !
Écrit par Laurent Bayly dimanche 3 mars 2013 21:43
Ce samedi 2 mars s'est achevée une semaine particulièrement riche et fructueuse pour les élèves de 1ere ES et L qui suivent l'enseignement d'histoire géographie en anglais. Le LPO des Îles du Nord a en effet accueilli 11 élèves britanniques (de la Lordswood Boy's school de Birmingham) et allemands (de la Sportschule de Potsdam, de la Lily Braun Ober Schule de Spandau à Berlin), accompagnés de 6 professeurs.
Tout ceci s'est fait dans le cadre d'un échange Comenius qui avait permis en septembre dernier à 15 élèves saint martinois d'aller en Grande Bretagne rencontrer leurs homologues anglais et allemands, d'assister aux jeux paralympiques de Londres et de travailler sur des œuvres artistiques majeures exposées au British Museum.

A Saint Martin les élèves ont monté au CDI du lycée, une exposition sur le handisport et les jeux paralympiques afin de sensibiliser leurs camarades et leurs professeurs à la différence et de changer le regard porté sur le handicap.

Les jeunes allemands et britanniques ont aussi pu se familiariser avec l'île et notre culture : ils étaient hébergés dans des familles saint martinoises qui ont fait preuve d'un remarquable sens de l'hospitalité. De plus ils ont pu réaliser un tour de l'île organisé par les étudiants en BTS tourisme du GRETA, une formation co financée par la collectivité et le FSE (Fond social Européen).

L'inauguration de l'exposition s'est déroulée vendredi 1er mars en présence de M. Alain Gros Desormeaux, vice président de la collectivité en charge du sport et de M. Frantz Gumbs, proviseur adjoint du LPO. Les documentalistes et la section hôtellerie restauration s'étaient mobilisés pour le vernissage.

Des liens forts ont été tissés entre adolescents des deux rives de l'Atlantique. Professeurs et élèves allemands et anglais sont repartis chez eux enrichis de leur expérience saint martinoise. De nouveaux projets Comenius devraient permettre de poursuivre l'ouverture internationale et européenne du LPO dans les prochaines années."

Laurent Bayly, enseignant en DNL Histoire géographie en anglais, responsable du projet


 



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