Chinaaustausch 2013


Besuch der Verbotenen Stadt	Schüleraustausch zwischen der 19. Mittelschule in Beijing (Peking) im Haidian Distrikt und dem Lily-Braun-Gymnasium vom 4.10.-18.10.2013. Am Austausch nahmen zwei Lehrerinnen und fünf Schüler/-innen der 10. und 11. Klasse des Lily-Braun-Gymnasiums, unter der Begleitung von sechs Schüler/-innen, einer Lehrerin des Herder-Gymnasiums und eine Schülerin der Katholischen Schule Liebfrauen teil.
Besichtigung des Botanischen Gartens	Am 4.Oktober traf sich die Gruppe um 13 Uhr am Flughafen Tegel. Nachdem wir uns von unserer Familie verabschiedet hatten, stiegen wir in das Flugzeug nach London. In London angekommen, mussten wir uns beeilen, unseren Flieger noch zu bekommen, da das Flugzeug schon startbereit war. Nach einem anstrengenden 11 Stunden-Flug waren wir alle froh angekommen zu sein und gespannt, was uns in China erwartet.
Zweitägiger Ausflug nach Chengde	Leider lief dann doch alles ganz anders als geplant. Nach den Kontrollen am Airport in Beijing wurde uns mitgeteilt, dass unser Gepäck noch in London ist. Es hat über eine Stunde gedauert, bis jeder seine Unterlagen abgegeben und seinen Koffer beschrieben hatte. Mit zwei Stunden Verspätung trafen wir mit dem Schulbus (der uns dann auch später zu den Sehenswürdigkeiten gefahren hat) an der 19. Mittelschule in Beijing ein. In der Schule wurden wir unseren Austauschschülern zugeteilt und haben uns dann getrennt.
Zweitägiger Ausflug nach Chengde	Die nächsten zwei Tage hat jeder von uns mit seiner Gastfamilie verbracht. Glücklicherweise kamen unsere Koffer schon einen Tag später vor der Schule an. Am 8. Oktober traf sich das erste Mal die ganze Gruppe, um vom Schulleiter begrüßt zu werden und die Schule zu besichtigen. Den ganzen Tag über hatten wir uns viel zu erzählen, da jeder die letzten zwei Tage anders erlebt hatte und unterschiedliche Eindrücke gewonnen hat. Nachmittags haben wir dann gemeinsam den Sommerpalast besichtigt.
Besuch der Deutschen Botschaft in Beijing	Insgesamt war es für uns eine überwältigende Erfahrung, auch wenn so mache Bräuche anfangs recht ungewöhlich waren. Durch den dauerhaften Wechsel zwischen der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten, Unterricht an der Schule und Leben in den Familien haben wir einen Einblick in die Kultur und die Lebensweise in China bekommen. Trotz einiger Parallelen zu unserem Leben waren besonders die Mentalität und die Abläufe des Tages ganz anders. Es war für uns alle eine ganz neue Erfahrung, die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel kennengelernt zu haben. So ein Erlebnis sollte jeder einmal gehabt haben.