vom Industriestandort zum Kulturzentrum

Liebe Freundinnen und Freunde der KUNSTBASTION, liebe Kolleginnen und Kollegen, der Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Thema „Handwerk, Technik, Industrie“.

Das Stadtgeschichtliche Museum Spandau und die Jugendkunstschule Spandau (KUNSTBASTION) beteiligen sich in Kooperation mit dem Lily-Braun-Gymnasium und der Martin-Buber-Oberschule zum zwölften Mal am Tag des offenen Denkmals, diesmal mit dem Projekt „Die Insel Eiswerder – vom Industriestandort zum Kulturzentrum“. Diese Insel hat im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte eine wechselvolle Nutzung erfahren. Sie war Standort für Feuerwerkslaboratorien und Rüstungsfabriken, Lager für Senatsreserven, Sitz von Filmstudios und wird nun immer stärker zum Kulturzentrum ausgebaut. Diese Entwicklungen werden sowohl historisch als auch künstlerisch betrachtet. Kinder und Jugendliche aus den beteiligten Schulen haben sich auf vielfältige Weise mit dem Standort auseinandergesetzt: Sie haben u.a. die augenblickliche Erscheinung zeichnerisch und malerisch festgehalten, Collagen und Fotomontagen angefertigt, in denen sie sich mit der durchaus problematischen Geschichte der Insel auseinandersetzten, haben Architekturmodelle gebaut, Metamorphosen und Verfremdungen entwickelt sowie Visionen für die Zukunft aufgezeigt. Vonseiten des Lily-Braun-Gymnasiums waren der Wahlpflichtkurs Kunst (Leitung Frau Hartung), der Leistungskurs Kunst (Leitung Frau Weber) und der Zusatzkurs Grafik-Design (Leitung Herr Hoffmann) an dem Projekt beteiligt. Die Arbeitsergebnisse werden am 12. und 13. September 2015 in der Zeit von 10-18 Uhr in der Eiswerderstr.16 gezeigt (Gebäude 127/Aufgang F/1. Stock). Zu dieser Präsentation wird auch eine 20-seitige Broschüre erscheinen, in der das Projekt noch einmal ausführlich vorgestellt wird. Mit freundlichen Grüßen Andrea Theissen, Leiterin des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau Reinhard Hoffmann, KUNSTBASTION

 

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