Hahneberg

Als Hahneberg werden zwei Erhebungen im südöstlichen Teil von Berlin Staaken bezeichnet. Den Hahneberg gibt es schon seit über 35 Jahren. Ursprünglich bezeichnet man den Hahneberg als 67 Meter hohe natürliche Erhebung, doch heute wird mit diesem Namen eher der 87 Meter hohe und östlich gelegene künstliche Berg gemeint. Dieser wird auch zur besseren Unterscheidung als "Neuer Hahneberg" betitelt. Der Hahneberg ist kein Trümmerberg, wie zum Beispiel der Teufelsberg, sondern er entstand aus einer zugeschütteten Kiesgrube.

Nach der Schließung der Deponie wurde der künstliche Hügel seit 1977 zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet. Zu dem Hahneberg gehört auch das "Fort Hahneberg", das als letzter Festungsneubau in Deutschland gilt. Das Fort auf der westlichen Seite des Hahnebergs ist für Besucher zugänglich, der "neue" Hahneberg kann im Winter an zwei verschiedenen Hängen als Rodelbahn genutzt werden. Im Sommer hingegen kann man dort Crossgolf spielen. Zudem befindet sich seit 1982 die Bruno-H.-Bürgel-Volkssternwarte auf dem Hahneberg.

 

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