Zitadelle
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Spandau - die Highlights

Die Zitadelle

Verfasst von Janine G. & Vivienne K. am 28.11.2006
Zitadelle

Zitadelle
Der Ursprung der Zitadelle: Die Zitadelle wurde von 1559 bis 1594 erbaut. Sie sollte eine mittelalterliche Burg ersetzen. Der Architekt war Francesco Chiaramella de Gandino, der 1578 durch Rochus Graf zu Lynar abgelöst wurde. Beide Architekten stammen aus Italien. Deshalb hat die Zitadelle auch einen italienischen Namen, nämlich "Citadella". Bedeutende Gebäudeteile: Der Mittelpunkt der Zitadelle ist der Juliusturm. Er ist das Wahrzeichen Spandaus. Wenn man den 30m hohen Turm, mit den 145 Stufen erklommen hat, bietet sich eine schöne Aussicht über Spandau und sogar Tegel lässt sich erblicken.
Dann der Palas. Der Palas war damals das Wohnhaus der Landherren, die dort wohnten, wenn sie in Spandau weilten. Der Palas ist in der Zitadelle ein alter gotischer Saalbau. Und zum Schluss noch das Torhaus: Das Torhaus besitzt eine Stahlbrücke und diente zur Verteidigung der Festung.Das Torhaus wurde speziell als Prunktor gebaut, damit es den Vorbeireisenden zeigt, wie aufgeschlossen die Spandauer der Kunst gegenüber seien. Die Zitadelle heute: Heute ist in der Zitadelle ein kleines Kunstmuseum zu besuchen, dort findet auch die Jugendkunstschule statt, wo man als Schüler selbst kreativ werden kann. Außerdem kann man in einem kleinem Restaurant essen, welches ein viel versprechendes und unterhaltsames Programm anbietet. Es tritt zum Beispiel gelegentlich ein Minnesänger auf. Heute kann man die Zitadelle durch eine Führung besichtigen, wo ein Führer einem Geschichtliches und Aktuelles erzählt. Für Feste, Empfänge, Kongresse, Konzerte und ähnliches kann man den italienischen Hof, den gotischen Saal oder die Freifläche mieten. Im gotischen Saal finden oft Konzerte statt. Barocke, klassische und romantische Musik kann in Klavier-, Cembalokonzerten, Liederabenden oder als Kammermusik genossen werden. Dann gibt es auf dem Zitadellenhof noch Veranstaltungen wie Ostermarkt, Museumskinderfest, Fledermausfest, Halloween usw. Diese Veranstaltungen locken jährlich mehr als 100.000 Interessenten an.
 



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