Haus Irene

In Weichsel waren hauptsächlich Berliner Schülerinnen untergebracht. Frau Lellau kam mit ihren Klassenkameradinnen im Haus Irene unter. Dieses Haus war ein Nebengebäude eines Hotels. Es gab keine Verbindungen zur Familie und Freunden. Der Unterricht fand in den Häusern statt. Die Zimmer der Häuser waren unterschiedlich groß (von 3 bis 8 Betten). Es gab Hochbetten und ein Waschbecken pro Zimmer. Zum Baden mussten sie Wasser aus der Küche holen und es vorher erwärmen, da warmes Wasser nicht verfügbar war. Als die Kleidung den Mädchen im Laufe der Monate zu klein wurde (sie waren ja alle noch im Wachstum begriffen), haben sie die Bettwäsche als Nähstoff benutzt.

 

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