Die Schülerinnen bei der Freizeit.

In Münchshöfen konnte die Gruppe länger bleiben. Auch hier schliefen die Mädchen zunächst auf dem Lehmboden, später auf Stroh. Sie hatten dort die Möglichkeit sich zu waschen. Es gab jedoch keinen Strom, somit auch kein Licht. Die Eltern der Mädchen wussten nichts über den Aufenthaltsort, denn seit der Flucht aus Weichsel hatte es keinen Kontakt mehr gegeben. Durch einen Vermisstenmeldung im Radio erfuhren sie erst, dass die Mädchen nun in Bayern waren. Der Bruder eines Mädchens wurde beauftragt, nach Bayern zu fahren und Post zu überbringen bzw. mitzunehmen. Über das Essen mussten sie sich keine Gedanken machen, denn sie bekamen genügend.

 

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