Chinareise 2005
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Tagesbericht vom 13.10

Chinareise 2005

Verfasst von Richard am 21.10.2005
Der Himmelstempel

Der Himmelstempel
Nach einigem Durcheinander am Vormittag (man wusste nicht genau wo und was für ein Unterrichtsprogramm wir genießen sollten) ging es am frühen Nachmittag los zum Himmelstempel. Wie immer benutzten wir die Busse der Schule als Transportmittel, die jedoch teilweise recht ungeeignet für Europäer sind (aber man will ja nicht meckern). Nach dieser abenteuerlichen Busfahrt mussten wir uns mit dem Kunststück des Aussteigens befassen, dass sich in China als sehr schwierig herausstellte! In etwa so schwierig wie im chinesischen Straßenverkehr lebendig von Punkt A nach Punkt B zu kommen.
Wir schlugen uns also durch die Unmengen von Händlern vorbei an anderen Touristengruppen um schließlich zum Eingang des Tempels zu kommen. Nachdem wir alle durch waren und erleichtert aufatmen wollten, mussten wir mit Erstaunen feststellen, dass sich einige besonders hartnäckige Händler eine Eintrittskarte besorgt hatten oder sonst wie in die Anlage hineingekommen waren. Nur war es diesmal nicht allzu schwer diese abzuwimmeln. Um nun nicht ohne jegliche Vorkenntnisse in die Anlage zu stolpern, hörten wir uns erst einmal einen Vortrag aus einem Reiseführer, vorgelesen von niemand geringerem als Herrn Ried, an. Dieser informierte uns jediglich über einige Besonderheiten dieses Platzes wie zum Beispiel die Echomauer, wo man ein Klatschen an der westlichen Seite in der Mitte doppelt und an der östlichen Seite dreifach hörte. Desweiteren drang jedes Geräusch, was innerhalb dieser Mauern gemacht wurde sofort nach außen. So bewegten wir uns einige Zeit in den Mauern rum, bestaunten die Phänomene, machten viele Fotos und gelangten dann schließlich zum Ausgang. Von dort aus ging es dann wieder in die Busse, mit denen wir jedoch nicht zurück zur Schule fuhren, sondern zu einer Einkaufsstraße, die sich "Silk Street" nannte. Wir bekamen einige Stunden frei, in denen wir uns "umsehen" durften. Das Resultat dieses "Umsehens" bekam man dann einige Stunden später als ein Grossteil unserer Gruppe mit meheren eikaufstueten zuerueckkam¡­aber was sol man machen bei den Preisen. Damit war der Tag in der Gruppe vorueber. Wir fuhren noch zusammen zurueck zur Schule, um uns dort zu trennen und individuell unseren Abend zu geniessen. Soviel vom 13.10.05.

 



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