Lesen gefährdet das Abitur (Vorwort)
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Lesen gefährdet das Abitur (Vorwort)

Verfasst von Theodor Ebert am 27.12.2009
Prof. Ebert

Prof. Ebert
Vorwort

Liebes Web-Team der LBO,

als Vater von drei Ehemaligen der LBO habe ich in einem Kurs für kreatives Schreiben eine Erinnerung an das nun bereits 22 Jahre zurück liegende Abitur meines ältesten Sohnes notiert.
Es war nur ein Übungstext, bei dem es galt, einen technischen Ablauf zu beschreiben, was mir als Geisteswissenschaftler schwer fiel. Man kann solche Übungstexte in den Papierkorb stecken. Doch vielleicht gibt es unter den heutigen Schülern und Lehrern der LBO einige, die sich für Abi-Streiche von Altvorderen interessieren.

Dieser Martin, von dem in der Geschichte erzählt wird, hat in Stuttgart und Chicago Architektur und Design studiert, im Büro David Chipperfields in London gearbeitet und ist heute dort selbständiger Architekt. Auch seine beiden jüngeren Brüder Christian und Wolfang haben an der LBO das Abitur gemacht und in Berlin an der Hochschule der Künste studiert. Christian arbeitet unter dem Namen Christian Liebermann als freier Maler und Bildhauer in Berlin (www.liebermann.at), Wolfgang ist am Gymnasium in Achern (Baden) Studienrat für Kunst und Französisch.

Es hat mir Spaß gemacht, mich als 72-jähriger über Ihre Internetseite an die Schulzeit meiner Kinder zu erinnern. Als ich die jüngsten Berichte über den ersten Schultag las, habe ich mich - im Blick auf die Vornamen - sehr gefreut, dass die Lily-Braun-Oberschule heute so viele Kinder von Migranten unter ihren Schülern und Schülerinnen hat. Unser Sohn Christian ist mit einer in Berlin geborenen Türkin verheiratet, die Germanistik und Politologie studiert und über den österreichischen Lyriker Erich Fried promoviert hat und jetzt als Deutsche in der Nachrichtenredaktion des RBB arbeitet.

Freundliche Grüße ans ganze Team
und einen besonders herzlichen Gruß an Herrn Freund, der sich vielleicht an den einen oder anderen meiner Söhne noch erinnern mag

Ihr Theodor Ebert

Hier geht es zum Rückblick von Herrn Ebert ...
 



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